Berichte um deutschsprachiges „WSJ“ werden konkreter

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Die von Dow Jones (News. Corp.) betriebene Nachrichtenseite „Wall Street Journal“ plant deutschsprachigen Ableger „WSJ.de“

16.08.2011 – Nach Berichten des handelsblatts stehe der Chefredakteur bereits fest. Es soll sich um einen Düsseldorfer Finanzjournalisten handeln. Medienzar Rupert Murdoch, zuletzt in den Schlagzeilen wegen des Abhörskandals um das eingestellte Blatt „News of the World“, möchte demnach einen einstelligen Millionenbetrag investieren. Zehn Einstellungen seien insgesamt geplant. Das Online-Angebot soll für die Nutzer kostenlos sein. Eine gedruckte Zeitungsausgabe sei nicht angedacht.

Der Ableger soll der dümpelnden Dow Jones News GmbH, die in Deutschland sechs Büros unterhält, wieder auf die Beine helfen. Dort soll es dem handelslbatt zufolge personelle Veränderungen geben: Rolf Anders, Chefredakteur von Dow Jones Deutschland, solle das Unternehmen demnächst verlassen. Geschäftsführer Volker Schneider ist bereits Anfang Juni aus dem Unternehmen ausgetreten.

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Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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