HP Online-Shop nach Schnäppchen-Angebot nicht mehr erreichbar

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Hewlett-Packard bietet seinen Tablet-PC TouchPad im Internetshop zum Schnäppchen-Preis an, doch der Server ist offenbar zusammengebrochen

22.08.2011 – Wie Handelsblatt und Spiegel Online berichten, verramscht HP seinen Tablet-PC jetzt auch in Deutschland. Die 16 Gigabyte-Version soll demnach nur 99 Euro kosten – jedoch ausschließlich im HP-Webshop, der derzeit schwer bis gar nicht erreichbar ist. Auch das HD-Smartphone Pre 3 soll als Sonderangebot für 79 Euro über die Theke gehen. Am Wochenende hatte das IT-Unternehmen aus Palo Alto seinen Tablet bereits in den USA für 99 Dollar losgeschlagen. Dort bildeten sich nach Berichten lange Schlangen vor den Elektronikketten. Letzte Woche hatte HP mit dem vollständigen Ausstieg aus dem PC-Geschäft einen radikalen Konzernumbau verkündet. Das Unternehmen sieht seine Zukunft im Cloud-Computing – also der Software- und PC-Nutzung über Internet-Plattformen. Die Aktie des Konzerns stürzte daraufhin ab.

Wie das IT-Portal golem.de bereits in der vergangenen Woche berichtete, hatte sich der Microsoft-Mitarbeiter Randon Watson per Twitter an die WebOS-Programmierer von HP gewandt. Watson hatte versucht, die WebOS-Entwickler für eine Mitarbeit an der Windows-Phone-7-Software zu gewinnen. HP hat das Betriebssystem WebOS von Palm übernommen. Es wurde von Experten gelobt, doch Apps – kleine Programmapplikationen – gibt es keine, ganz im Gegensatz zu Apples iOS und Googles Android. Die TouchPads blieben daher Ladenhüter.

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Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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