IFA: Philips-Manager Robert Smits kündigt auf der Pressekonferenz gemeinsame Software-Standards für Smart-TV-Applikationen an
Berlin, 01.09.2011 – Die drei Unternehmen möchten ein Software-Entwicklungs-Kit für TV-Applikationen vorstellen (Software Developer Kit, SDK). Damit lassen sich Apps für die internetfähigen TV-Geräte aller drei Hersteller entwickeln. Die Applikationen sollen damit auf gemeinsamen Standards wie HTML5, CE-HTML und HbbTV basieren. Derzeit koste es die Entwickler viel Zeit, ihre Applikationen auf den Fernsehern verschiedener Hersteller zu testen. Die gesparte Zeit könne für die Entwicklung neuer Angebote wie Online-Videotheken, Musikdienste oder Spiele verwendet werden.
Gleichzeitig kündigte Philips neue Smart-TV-Funktionen wie einen überarbeiteten Startbildschirm an, der die Lieblings-Apps Bild-in-Bild neben dem laufenden Fernsehprogramm zeigt. Die Philips Net-TV-Videothek soll in Zukunft auch 3D-Inhalte beinhalten. Nicht nur für Werbetreibende interessant: Mit einem eingebauten Bezahlsystem lassen sich kostenpflichtige Angebote künftig direkt am Fernseher per Kreditkarte und Bankeinzug bezahlen. Das My-Remote-App für Smartphones oder Table-PCs (iOS oder Android) soll es erleichtern, Videos und Fotos auf diesen tragbaren Geräten mit dem Philips-Fernseher anzuschauen und zu verwalten – per Drahtlos-Netzwerk (WLAN).
Ein Kommentar
Pingback: Samsung Smart-TV mit YouTube 3D App | techmagazin