RED antwortet mit Scarlet-X

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Der US-amerikanische Kamerahersteller RED bringt im Oktober seine lange angekündigte dritte digitale Filmkamera Scarlet-X auf den Markt

RED Scarlet-X

Der Kamerahersteller RED,  gegründet 2005 von dem Milliardär Jim Jannard, verkündete kurz nach Canons Pressekonferenz den Starttermin der lange erwarteten Kamera Scarlet-X. Es handelt sich um eine günstige Variante der RED Epic-Kamera (ab 39.500 US Dollar). Die Scarlet-X wird mit EF-Mount für die Canon-EOS-Objektivesowie mit PL-Bajonett für Filmobjektive angeboten. Das PL-Modell soll bereits ab 17. Oktober erhältlich sein und kostet 11.250 US Dollar. Die EF-Variante erscheint im Dezember und lässt sich im RED-Store für 9750 US Dollar vorbestellen. Damit wendet sich die Kamera speziell an Independet-Filmproduktionen.

Das Modell mit 14 Megapixel Mysterium-X-Sensor filmt mit einer Auflösung von bis zu 5K. Bei Bildwiederholraten bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde ist 4K-Auflösung möglich (4096 horizontale Bildpunkte), bis 48 Vollbilder pro Sekunde schafft das Modell immer noch 3K-Auflösung (3072 horizontale Bildpunkte). RED-Kameras speichern Videos im hauseigenen Redcode-Rohdatenformat, die Scarlet-X mit bis zu 440 Megabit pro Sekunde. Zunächst im Kaufpreis enthalten ist eine SSD-Festplatte zur Datenspeicherung.

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Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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