Teufel erweitert Audio-Streaming-Produktpalette

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Mit dem RaumfeldOne, einem aktiven Stereo-Streaming-Lautsprecher, bekommt Teufels Produktportfolio im Audiostreaming Zuwachs

Teufel Raumfeld One05.01.2012 – In der Heimvernetzung spielt die Musik bei den HiFi-Fans. Das hat der Berliner Audio- und Lautsprecherspezialist Teufel richtig erkannt, als er 2010 die Raumfeld GmbH übernahm. Raumfeld wurde 2008 von den Audiospezialisten Stephan Schulz und Michael Hirsch gegründet. Die HiFi-Enthusiasten entwickelten Lösungen für das Audiostreaming über Heimnetzwerke mit einer zentralen Steuerung, dem Raumfeld Controller, der bei Teufel für rund 400 Euro erhältlich ist. Damit lassen sich verschiedene WiFi-Komponenten im Haus bequem von einem Fleck bedienen – „Multiroom“ heißt das Zauberwörtchen dafür.

Der jüngste Spross unter den Raumfeld-Produkten ist das RaumfeldOne. Der aktive Stereolautsprecher mit einem 130-Millimeter Downfire-Subwoofer verbindet sich über herkömmliches WLAN mit einer Netzwerk- oder einer freigegebenen PC-Festplatte. Dazu benötigt es entweder den Raumfeld Controller – oder die kostenlose Raumfeld-App für das Apple-Smartphone Betriebssystem iOS (siehe Screenshot).

Teufel Raumfeld AppSowohl mit dem Controller wie dem App soll – so Teufel – die Installation und Inbetriebnahme des Systems mühelos gelingen. Teufel legt stets einen hohen Wert auf die Klangqualität. Daher hat der Hersteller den RaumfeldOne – der mit rund 450 Euro nicht gerade ein Schnäppchen ist – neben dem Downfire-Woofer mit zwei 65-Millimeter Konus-Chassis sowie zwei 25-Millimeter Gewebekalloten bestückt. Insgesamt liefert die digitale, also Class-D-Endstufe maximal 100 Watt Musikleistung. Für feinste Töne möchte auch der Digital- / Analogwandler mit dem wohlklingenden Namen „CirrusLogic“ sorgen, der selbst hochauflösendes Audiomaterial mit 96 KHz Abstastrate und 24 Bit Wortbreite filigran umwandeln soll. HD-Audioformate kommen im Heim-Streaming allerdings eher selten zum Einsatz.

Der „RaumfeldOne“ spielt natürlich die üblichen „verdächtigen“ Audioformate wie MP3, WMA, WAV, AAC, FLAC oder OGG ab. Dabei greift der „RaumfeldOne“ über das verbeitete Streaming-Protokoll „UPnP AV“ auf freigegebene Inhalte zu und ist selbst DLNA-zertifizert. Zudem verbindet sich das Multitaltent mit Streaming-Portalen und Social-Radio-Diensten wie wie Napster, simfy, Last.fm und TuneIn. Doch auch damit will sich der RaumfeldOne nicht begnügen: Rund 50.000 Internetradiosender aus aller Welt warten darauf, von Musikfans entdeckt zu werden.

Bei den Materialien setzt Teufel ebenfalls auf Qualität und liefert den „RaumdfeldOne“ mit mattweißem Gehäuse, graphitfarbener Lautsprecher-Abdeckung und einer Front aus gebürstetem Aluminium. Der „RaumfeldOne“ ist ab sofort erhältlich.

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Autor

Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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