Von überall auf seine Fotosammlung zugreifen: Kamerahersteller Canon startet den Cloud-Dienst irista. Bis zu 10 Gigabyte Speicherplatz gibt’s kostenlos

Krefeld – Cloud-Speicherdienste sind praktisch: Denn auf einem Server gespeicherte Daten lassen sich unterwegs mit Mobilgeräten abrufen. Der Vorreiter Dropbox erfreut sich zahlreicher Nutzer. Doch immer mehr Dienste gehen Online, das Angebot ist groß: etwa Google Drive, Telekom Cloud, Microsoft Onedrive – um nur wenige zu nennen. Alle bieten kostenlose Speicherkontingente zum Einstieg. Was ist das Besondere an Canons neuem Cloud-Service irista?

irista geht offenbar aus dem Canon-Projekt 1709 hervor. Canon nutzte das Projekt, um sein Cloud-Angebot zu erproben. Das Ergebnis irista soll sich laut Hersteller leicht bedienen lassen, zudem ist es mit sozialen Netzwerken verknüpft. Die Fotosammlung lässt sich so etwa spielend auf Facebook oder Flickr teilen. Der Dienst soll zahlreiche Fotoformate unterstützen, eine Dateigrößen-Begrenzung gibt es nicht. Per Suchfunktion lässt sich die Sammlung nach verschiedenen Kriterien durchforsten. Die Kachelstruktur bietet eine bunte Übersicht über die hochgeladenen Fotos, die hochgeladenen Bilder sind über einer individualisierbare Zeitleiste sortiert.

Wer mehr als 10 GB Speicherplatz benötigt, muss bezahlen:
Bis zu 50 GB Speicherplatz kosten 4,99 Euro im Monat oder 49 Euro im Jahr, 100 GB Speicherplatz: kosten 10,99 Euro im Monat oder 109 Euro im Jahr.

Ob sich der Service gegen Angebote wie Flickr oder dem aktuell angesagten Instagram etablieren kann, wird sich zeigen.