Heißer Radiosommer

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Wer möchte bei Sonnenschein schon vor der Mattscheibe sitzen? Radios eignen sich dagegen für jedes Wetter – viele Modelle sind mit Akku mobil! Dreizehn aktuelle DAB+- und Internetradios im Überblick.

Seit dem Neustart des Digitalradios im Jahr 2011 lassen sich bundesweit mindestens 13 Programme empfangen, regional kommen acht bis 50 Sender dazu. Auch per Internet kommt digitales Radio rein: Senderlistenanbieter wie vTuner, Receiva oder TuneIn bringen rund 15.000 Stationen aus aller Welt auf die Ohren! Die Verbindung klappt über Links zu den Radiostreams – URLs. Doch wenn Millionen Fans gleichzeitig eine Sendung verfolgen sollen, ist der gute alte Funk – also Broadcast – der IP-Übertragung immer noch überlegen. Welche Modelle machen richtig Laune?

 

Albrecht DR 900BT, kompaktes „DAB+“-Radio

Albrecht_DR900Modern, kompakt, pfiffig: Das „DR 900BT“ glänzt mit gebürstetem Aluminiumgehäuse, Metallgitterabdeckung und monochromer LC-Anzeige. Das Radio empfängt „DAB+“-Digitalsender sowie UKW-Analogfunk. Je zehn Senderspeicher für Digital- und Analogsender sowie die Weckfunktion machen das „DR 900BT“ zum vielseitigen Modell. Musik auf Mobilgeräten lässt sich per Bluetooth drahtlos über das Radio abspielen. Zweimal acht Watt Leistung sollen in Verbindung mit zwei passiven Lautsprechermembranen für eine kräftigere Basswiedergabe sorgen.
Albrecht, Preis: 199 Euro

 

Pure Evoke D2, kompaktes „DAB+“-Radio

Pure Evoke D2Der britische Hersteller Pure ist ein Digitalradio-Pionier. In England war DAB schon früh ein Erfolg. Das kompakte Monoradio „Evoke D2“ des Herstellers empfängt digitale „DAB+“- und analoge UKW-Sender. Die kleine Anzeige informiert mit Lauftext über den Sendernahmen, den laufenden Titel und den Interpreten. Mit Schaltuhr (Timer) und Weckfunktion taugt das Modell sowohl für die Küche wie für das Schlafzimmer.
Pure, Preis: 130 Euro

 

PEAQ Radio PDR 300, DAB+/Internetradio und Docking-Station

PEAQ_PDR300PEAQ ist die Eigenmarke von Media Markt und Saturn. Das Stereoradio empfängt nicht nur „DAB+“- und analoge UKW-Sender. Es dient zugleich als Dock für iPod und iPhone bis zum Modell 4S. Zudem verdrahtet es sich per Bluetooth mit Mobilgeräten. Und nicht nur das: Per Drahtlos-Netzwerk (WLAN) empfängt das Unterhaltungstalent tausende Internetradiosender oder streamt via DLNA die heimische Musik von einer PC-Festplatte. Das Modell ist in Mattschwarz und in glänzendem Weiß erhältlich.
PEAQ, Preis: 199 Euro

 

Blaupunkt RX+ 35e, kompaktes „DAB+“-Radio

Blaupunkt-RX+-35eAluminiumfront, Holzgehäuse: Das kompakte Blaupunkt-Radio empfängt „DAB+“- und UKW-Sender. Via USB-Buchse und SD-Kartenleser spielt es MP3-Songs von Speichersticks oder Speicherkarten. Das Display informiert über Uhrzeit, Sender und Programm. Der Stationsspeicher fasst 20 Senderplätze. Mit Alarm samt zwei Weckzeiten leistet das „RX+ auch auf dem Nachtisch gute Dienste. Das Radio ist zudem mit schwarzem oder weißem Gehäuse für 130 Euro erhältlich. Blaupunkt, Preis: ab 110 Euro

 

Grundig TR 2500 DAB+, kompaktes „DAB+“-Radio

Grundig_TR_2500_blauDas Radio macht mit glänzender Kunststofffront und Holzgehäuse einen schicken Eindruck. Für digitale „DAB+“-Sender und analoge UKW-Stationen stehen jeweils zehn Speicherplätze bereit. Per Bluetooth-Funk empfängt das Modell die Musik von Mobilgeräten. MP3-Player und Kopfhörer lassen sich zudem per Miniklinke anstöpseln. Das LC-Display informiert über die Uhrzeit und das laufende Programm. Die Reflexbauweise des Gehäuses vergrößert das Klangvolumen. Grundig, Preis: 160 Euro

 

Philips ORT 7500/10, kompaktes „DAB+“-Radio

Philips_ORT7500Digitalradio im rotglänzenden Fünfzigerjahre-Look: Das Retromodell empfängt „DAB+“- und UKW-Funk. Für jede Empfangsart stehen 30 Speicherplätze bereit. Die Stationen findet das Modell per Suchlauf von selbst. Zudem ist das Radio per Bluetooth-Funk 2.1 auf Empfang und spielt so etwa Musik von Smartphones. Zuspieler finden außerdem per Miniklinke Anschluss. Über Drehregler lassen sich Empfangsweg, Lautstärke und Programm justieren. Die blau leuchtende LC-Anzeige verrät den Sendernamen und das Programm. Mit zweimal zehn Watt Dauerleistung beschallt das Radio auch das Wohnzimmer. Philips, Preis: 230 Euro

 

Sony XDR-S60DBP, kompaktes „DAB+“-Radio

Sony_XDR-S60DBPSchlicht, modern und kompakt kommt das Monoradio mit Aluminiumfront und weißem Kunststoffgehäuse daher. Das „DAB+“- und UKW-Radio speichert je Empfangsweg fünf Stationen. Unterwegs macht das Kleine dank Batteriebetrieb nicht schlapp, zuhause versorgt es das beiliegende Netzteil. Die Anzeige umfasst vier Zeilen und informiert dank RDS auch bei UKW-Empfang über das Programm. Audio-Eingang und Kopfhöreranschluss runden die Ausstattung ab. Sony, Preis: 100 Euro

 

Pure Evoke F4, kompaktes DAB+/Internetradio

Pure_EvokeF4Das Schweizer Taschenmesser in der Kompaktklasse: Das „Evoke F4“ erstreckt seine Antenne über DAB+- und UKW sowie Internetradiosender und Musikstreaming per WLAN. Pure betreibt ein eigenes Internetradioportal „Pure Connect“, das 20.000 Sender listet. Das Portal umfasst ein Abrufangebot von 200.000 Podcasts und Sendungen. Musiktitel lassen sich über das Radio kaufen. Hinzu kommen ein gut lesbares OLED-Display, eine USB-Buchse für MP3-Speicherstifte sowie Audiobuchsen für MP3-Player und Kopfhörer. Als Zubehör gibt es einen zweiten Lautsprecher für den Stereobetrieb sowie ein Akkupack. Zusammen mit weiteren Pure-Produkten lässt sich eine Mehrraum-Beschallung realisieren. Pure, Preis: 250 Euro

 

Denon DNP F109, Hi-Fi-Streaming-Client

Denon DNP-F109Der Netzwerker ist 25 cm schmal und verbindet sich per Kabel (LAN) oder drahtlos mit dem Internet (WLAN). Das Modell spielt Internetradiosender des Portals vTuner sowie Musik von einer PC- oder Netzwerkfestplatte (NAS), die per DLNA befördert werden. Apple-Geräte können Musik via Airplay direkt zum Denon-Player senden. Über die USB-Buchse lässt sich Musik von Speichersticks abspielen. Der „DNP F109“ bietet analoge und digitale Audioausgänge. Denon, Preis: 300 Euro

 

Onkyo CS-255DAB, CD-Minianlage

Onkyo CS-255DABIdeal für Musikfans, die CDs abspielen und Digitalradio hören möchten. Die Minianlage empfängt DAB- und UKW-Sender und speichert insgesamt 70 Stationen. Per Lightning-Dock-Connector spielt sie Songs vom aktuellen iPhone 5. Die Musik des iPhones wird digital übertragen, die Wiedergabe lässt sich bequem per Fernbedienung steuern. Ältere iPhones oder USB-Stifte lassen sich an die USB-Buchse anstöpseln. Zwei 15 Watt starke Digitalendstufen treiben die beiden Zweiwege-Lautsprecher. Onkyo, Preis: 350 Euro

 

DENON Ceol Piccolo, Minianlage

Denon Ceol PiccoloKontaktfreudiger Entertainer: Per Funknetzwerk (WLAN) oder Kabel (LAN) spielt die „Ceol Piccolo“ Internetradio oder die Musiksammlung auf einem PC oder einer Netzwerkfestplatte. Spotify-Abonnenten können Millionen Songs anhören. Ein 30-poliges Dock für Apple-Geräte bis iPhone 4S ist ebenso vorhanden, wie eine USB-Buchse für MP3-Player. Apple-Devices können sich auch drahtlos via Airplay mit der Anlage verbinden. Das Multitalent spielt hochauflösendes Audio mit 24 Bit und 192 kHz. Die Class-D-Endstufen treiben die beiden Zweiwege-Lautsprecher mit je 65 Watt. Denon, Preis: 500 Euro

 

Dual DAB 50, Kompaktes „DAB+“-Radio

Dual-DAB-50_webEin Hingucker mit Touch-Farbdisplay: „DAB 50“ lässt sich über sein 3,5 Zoll (8,9 cm) großes TFT-Display sowie per Drehknopf und sechs Tasten bedienen. Es empfängt „DAB+“- und UKW-Sender. Über Zusatzinfos von Digitalsendern zeigt das Display etwa Albumcovers. Zehn Speicherplätze sowie eine Weckfunktion sind ebenfalls vorhanden.
Dual, Preis: um 120 Euro

 

Sangean DPR-67, kompaktes „DAB+“-Radio

Sangean_dpr-67Keine graue Maus: Das kompakte „DPR-67“ ist in Schwarz und Grau wie in buntem Rot und Gelb erhältlich. Das Radio empfängt „DAB+“-, DAB- und UKW-Sender. Dabei lässt es sich unterwegs mit handelsüblichen Batterien oder Akkus betreiben. Der Clou: Ans Netzteil gehängt, werden die Akkus wieder im Gerät geladen. Mit Uhr- und Weckfunktion sowie einer Tastensperre ist das „DPR-67“ ein guter Reisebegleiter. Sangean, Preis: 99 Euro

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Autor

Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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