Humax: handliche Streaming-Box H1

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Ob Live-Fernsehen oder Abrufinhalte – die handliche Humax-Streaming-Box H1 möchte auf allen Gebieten glänzen.

Humax, bekannter Hersteller von Digital-TV-Receivern, erweitert sei Portfolio mit dem kompakten Mediaplayer H1. Das schwarze Kästchen bringt als Sat-to-IP-Empfänger Satellitenprogramme per Heimnetzwerk auf den TV-Schirm. Einzige Voraussetzung dafür ist eine Sat-to-IP-fähige Empfangseinheit an der Sat-Antenne oder ein Sat-to-IP-Server, der die Satellitenprogramme in das Heimnetzwerk einspeist. Dabei ist die kompakte Box dank eingebautem WLAN auch drahtlos auf Empfang. Zudem ist der Kleine auf das Zusammenspiel mit anderen Humax-Receivern ausgelegt: So bezieht er Filme von der Festplatte eines Humax iCord Pro oder iCord Evolution. Die Steuerung klappt per Humax-Live-TV-App auf iOS- oder Android-Mobilgeräten. Dabei sorgt die Box auch alleine für Unterhaltung: Denn die Box liefert Filme, Serien und Animationsfilme von Maxdome, der Online-Videothek der ProSiebenSat.1-Sendergruppe, die aktuell 50.000 Titel führt. Zudem ist die Online-Videothek videociety an Bord, die aktuelle Blockbuster in HD und 3D führt und auch Kauffilme anbietet, die sich dauerhaft und sicher in einem Ultraviolet-Nutzerkonto archvieren lassen.

Humax H1_handDoch es steckt noch mehr im Kästchen: Netzkino, der werbefinanzierte Streaming-Service, liefert 1.500 Spielfilme aus 14 Genres kostenlos. Und auch ServusTV, der Sender der Red-Bull-Entertainmentgruppe, ist an Bord. Hinzu kommen weitere Mediatheken der Fernsehsender. Zudem soll mit der Box das Spiegeln der Bildschirminhalte von Mobilgeräten auf dem TV-Schirm gelingen. So lassen sich leicht Fotos, Videos oder auch Spiele auf dem Fernsehgerät anschauen. Da dies bei Apple-Geräten nur mit einer Apple-TV-Box gelingt, ist die Spieglein-TV-Funktion nur mit Android-Smartphones möglich – wie das Unternehmen bestätigte.

Denn schließlich läuft auch der H1 mit dem Android-Betriebssystem 4.4 (KitKat). Das Modell verfügt über Wi-Fi, Bluetooth, eine Ethernet- und eine USB-Schnittstelle, einen HDMI- und einen optischen S/PDIF Ausgang sowie einen Micro-SD-Karteneinschub. Ein Doppelkern-Prozessor (CPU) soll für ausreichend Geschwindigkeit und ruckelfreies Streaming sorgen. Die Abmessungen (B x H xT): 9 x 9 x 2 cm. Das Modell ist ab sofort zu einem Preis von rund 100 Euro erhältlich.

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Autor

Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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