Fairlight, australischer Pionier des Hard-Disc-Recordings mit gut 40-jähriger Firmenhistorie, stellt sein Pro-Audio-Portfolio zum Verkauf
Lange bevor Pro Tools den Siegeszug von Hard Disc-Recording und der DAWs einläutete, brachte Fairlight 1979 die Musik-Workstation CMI mit integriertem Audiosampler auf den Markt, die Musiker wie Peter Gabriel, Kate Bush oder Jean Michel Jarre verwendeten. Heute bietet Fairlight verschiedene Audio-Workstations und Audio-Controller für die Audio-Post- und Liveproduktion wie EVO und Quantum. Die Produkte des australischen Herstellers werden in Hörfunk- und Postproduktionshäusern verwendet. Gestern gab der Hersteller bekannt, dass er aktiv nach einem Käufer für seine Pro-Audio-Technologie suche.
„Das Potenzial der Audio-Technologie von Fairlight ist viel größer, als es mit den aktuellen Besitzverhältnissen ausgeschöpft werden kann“, begründet Philip Belcher, Geschäftsführer des Unternehmens, den Schritt. Hintergrund ist offenbar, dass eine Reihe von AES67-kompatiblen Audioprodukten für die Distribution vor der Markteinführung steht. Hier möchte Fairlight mit Unternehmen in Kontakt treten, die ihre eigene Audioproduktpalette erweitern und voranbringen möchten. Damit könnten Interessenten ihre Wettbewerbssituation in einem sich rasant entwickelnden Marktumfeld verbessern. Mit seiner Unternehmenstechnologie, die als Teil eines größeren Produktportfolios eine strategische Schlüsselrolle im Markt spielen könne, rechnet Fairlight mit einem raschen Verkaufsabschluss.
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