beyerdynamic kündigt Byron In-Ear-Headset-Serie an, die sich teils per Kabel, teils auch drahtlos via Bluetooth anschließen lassen.
Zum Start umfasst die beyerdynamic Byron-Serie drei Modelle: das kabelgebundene In-Ear-Headset Byron für 50 Euro, die Bluetooth-Variante Byron BT (100 Euro) sowie das drahtlose Spitzen-Modell Byron BTA (200 Euro). Träger der drahtlosen Byron BT und Byron BTA können Kabelsalat getrost vergessen. Die Treiber für das rechte und linke Ohr sind lediglich über ein kurzes Kabel miteinander verbunden. Mitten im Draht sitzt die Funk-Fernbedienung für Apple- und Android-Geräte. Die wichtigsten Wiedergabefunktionen lassen sich damit bequem steuern. Die Fernbedienungen bieten Pause, Titelsprung und Gesprächsannahme. Die Fernbedienung des kabellgebundenen Byrin regelt bei Android-Geräten zudem die Lautstärke – nicht jedoch an iOS-Modellen.
Bei der Bluetooth-Verbindung des Byron BT und Byron BTE setzt beyerdynamic selbstredend auf Qualität: Der Byron BT verspricht mit dem als verlustfrei geltenden Qualcomm aptX-Codec eine ungetrübte Bluetooth-Übertragung. Spitzenmodell Byron BTA bietet überdies den AAC-Codec – denn Apple-Geräte unterstützen kein aptX, das Lizenzgebühren kostet. Zudem soll ein Digitaler Signal Prozessor (DSP) den Klang des Topmodells weiter aufpolieren. Der Byron BTA wird überdies mit einer Schnellladeschale geliefert. Sie erspart den Anschluss über die Micro-USB-Buchse, die Steuerung des Headsets wird angedockt. Obendrein soll sie den Ladevorgang verkürzen, sodass der Spitzenreiter nur 90 Minuten statt zwei Stunden zum Auftanken benötigt. Dabei ist der Akku des Byron BT leichter als der des Byron BT – quasi für den unbeschwerten Trägekomfort. Die Akkus beider Headsets soll indessen bis zu 7,5 Stunden lang durchhalten, verspricht der Hersteller. Zum Auftanken dient beim Byron BT und wahlweise auch beim Byron BTA der USB-Anschluss an Smartphone oder Notebook. Ein passendes Kabel liegt bei.
Beyerdynamic Byron-Headsets
Alle drei Modelle verfügen über solide Aluminiumgehäuse. Wechselbare Silikon-Ohrstöpsel in drei Größen sorgen für optimalen Sitz. Nicht nur aus Gründen des Komforts – sondern für bei den geschlossenen In Ears entscheidend in puncto Basswiedergabe. Zusätzlich zu den drei Silikon-Stöpseln liefert beyerdynamic drei Silikon-Ohrpolster mit, die sich flexibel an den Gehörgang anpassen. Anschmiegsam sind die Headsets obendrein: Die magnetischen Metallgehäuse halten die beiden Ohrhörer zusammen. So lassen sich die Bluetooth-Headsets auch mal kettenförmig um den Hals tragen, sollten sie nicht benötigt werden. In der mitgelieferten Softhülle lassen sie sich auch sicher in der Tasche verstauen. Die drei In-Ear-Headsets sind Anfang September auf der IFA am Stand von beyerdanamic (Halle 1.2, Stand 204) zu sehen und ab September im Handel.