Dream Multimedia kündigt den kompakten Linux-Receiver DM525 an. Ein CI-Schacht für verschlüsselte Sender wie Freenet TV ist an Bord.
Die kompakte Set-Top-Box DM525 des Herstellers Dream Multimedia verfügt über einen CI-Schacht, den sich viele Kunden beim Vorgängermodell DM520 wünschten. Die DM525 ist ab sofort für rund 150 Euro im Handel erhältlich, für die Linux-basierten Boxen des Herstellers Dream Multimedia ein vergleichsweise günstiger Preis. Das Modell empfängt, sofern mit den entsprechenden Tunern ausgestattet, sowohl Satelliten-, Kabel- und terrestrisches Fernsehen (DVB-T2 mit H.265-Support). Zudem ist die Sat>IP-Technik integriert, die den Empfang von DVB-S-Programmen via Ethernet / IP ermöglicht.
Sowohl beim Preis als auch bei der Ausstattung möchte die DM525 andere Linux-Receiver in den Schatten stellen: Im Inneren der neuen Dreambox gibt der Broadcom-Chipsatz der neuesten Generation (BCM 73625) den Takt an und sorgt für rasante Umschaltzeiten und eine flüssige Navigation. Mit einem 512 MB großen Flash-Speicher übertrumpft die DM525 die für Kompaktboxen typischen 256 MB um das Doppelte. Wie bei Dream üblich, werden stets auch Software-Erweiterungen für das Linux-Betriebssystem angeboten. Wie das in Bälde erscheinende OE2.2-Plugin „IPTV Stalker“, das Zugriff auf Streaming-Netzwerke und damit auf unzählige IPTV-Sender aus dem In- und Ausland verspricht.
Dream Multimedia DM525 Anschlüsse
An der Rückfront befindet sich neben dem Ethernet-Port, dem HDMI-Ausgang, zwei USB-Anschlüssen und einem Mini-USB-Service-Port auch der CI-Schacht. An der Front verfügt die DM525 über den berühmten Touch-On/Off-Sensor, der mit der DM520 eingeführt wurde. Wie bei der DM520 setzt der Hersteller auch bei der DM525 auf ein klares, schlichtes Design. Die Set-Top-Box empfängt DVB-PRogramme in SD- und HD-Auflösung. Für UHD-Empfang arbeitet Dream Multimedia derweil an einer Nachfolgebox. Die Set-Top-Boxen des Herstellers sind dafür bekannt, verschlüsselte TV-Sender teils mit verbotenen Software-Zusätzen auf den Bildschirm zu bringen. Ob dies auch mit der DM525 gelingt, wird sich zeigen.