RME MADIface Pro im Oktober erhältlich

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RME bringt das MADIface Pro noch im Oktober auf den Markt. Das USB-2.0-Tischinterface für Projekt- und Profi-Studios bietet allein per MADI 64 Ein- und Ausgangskanäle.

Hinzukommen bei dem MADIface Pro, das RME zu seinem 20. Geburtstag auf der Musikmesse vorstellte, je zwei nahtlos ins ins Gehäuse integrierte XLR-Ein- und Ausgänge. Die Eingänge eignen sich wahweise für Mikrofon- oder Line-Signale und bieten zuschaltbare 48 V-Phantomspeisung und bis zu 76 dB Gain. Zudem gibt es zwei 6,3 mm Klinkenanschlüsse für Line- und Instrumenten-Signale. Seitlich finden sich zwei Kopfhörer-Ausgänge mit jeweils eigenem Treiber: eine 3,5 mm Klinke für Kopfhörer niedriger Impedanz und eine 6,3 mm Klinke für Kopfhörer hoher Impedanz.



Klangqualität mit 192 kHz AD/DA

Dabei verspricht RME beste Klangqualität mit 192 kHz AD/DA-Wandlertechnik der neuesten Generation. Die Taktreferenz SteadyClock III soll für maximale Jitterunterdrückung sorgen. RME setzt dabei auf hochwertige analoge und digitale Schaltungen, um eine „extrem niedrige“ Latenz zu erzielen. Beste Werte soll das MADIface Pro demnach bei Frequenzgang, Klirrfaktor, Rauschabstand, Energieeffizienz und Stabilität erreichen. Neben dem Betrieb am Mac oder Windows-PC lässt sich das kompakte Tisch-Interface im sogenannten Class-Compliant-Modus auch mit einem Apple iPad nutzen – perfekt für den Einsatz unterwegs. Auch ein Standalone-Betrieb soll möglich sein.

RME MADIFace Pro: Bedienung

Die Steuerung des kompakten Interfaces geht über das Drehrad und einige Bedientasten einfach von der Hand, verspricht der Hersteller. Jedenfalls lässt mittels des großen Drehrades auf dem MADIface Pro bequem die Abhörlautstärke justieren, wodurch sich das kleine Tischinterface auch als Abhör-Controller eignet. Die Signale lassen sich, wie bei RME üblich, über die Routing-Software TotalMix auf Mac- oder Windows-Rechnern routen und verteilen. Mit TotalMix lassen sich die Signale auch bearbeiten. Dafür bietet es per DSP-Software-Processing etwa Filter, Hall oder Verzögerung. Dies soll dank TotalMix FX for iPad-App auch auf den Apple-Tablets funktionieren. Das MADIface Pro wird zum empfohlenen Verkaufspreis von rund 1.200 Euro angeboten.

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Autor

Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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