Allen & Heath: neue dLive C Class-Digitalmischer ab Februar 2017

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Allen & Heath kündigt mit der dLive C Class neue, kompaktere Mix-Racks und Bedienoberflächen an, welche die dLive-Produktpalette um günstigere Modelle erweitern. Damit möchte der britische Mischpultspezialist neue Anwendungsgebiete erschließen.

Die Allen & Heath dLive C Class besteht aus drei neuen Mix-Racks – CDM32, CDM48 und CDM64 – und drei neuen Bedienoberflächen – C1500, C2500 und der mit zwei Bildschirmen ausgestattete Bedieneinheit C3500. Die Mix-Racks beinhalten einen 96kHz / 96bit XCVI-Core mit 128 Eingängen und vollem Processing, 16 Stereo-Effektreturns und 64 frei konfigurierbare Ausgängen, ebenfalls mit vollem Processing auf allen Kanälen. Jedes Mix-Rack und jede Oberfläche verfügt über einen 128 Kanal I/O Port, welcher eine Reihe von optionalen Karten wie etwa Dante, Waves, MADI und fibreACE unterstützt. Zudem ist die C Class kompatibel mit der bestehenden S-Class-Hardware, dem ME Personal Monitoring System und sämtlichen APPs, sowie der Director Software.

C Class: gleicher Prozessor wie S Class

Die Allen & Heath dLive C Class basiert auf dem sogenannten XCVI-Prozessor, dem gleichen 96kHz FPGA-Core (Field Programmable Gate Array) wie die Flaggschiff Modelle der S Class. Zudem steht ebenso die Deep-Processing Architektur zur Verfügung, die es erlaubt, Kompressoren und weitere Emulationen direkt in Eingangs- und Ausgangskanäle einzufügen. Teil der neuen C Class ist auch die erste 19 Zoll-fähige Oberfläche, die kompakte C1500. Allen & Heath dLive C Class

“Die Herausforderung bei der Entwicklung der dLive C Class war, ein „next generation“ digitales Mischpultsystem einer weiteren Anwendergruppe erschwinglich zu machen“, kommentiert Nicola Beretta, Head of Allen & Heath Product Marketing. „Die C Class stellt für Verleihfirmen ein vielseitig einsetzbares Arbeitsmittel dar, das von Corporate Events bis hin zu regionalen Festivals eingesetzt werden kann. In Installationen wie Kirchen oder Theater kann die C Class jede Anforderung meistern und das bei sehr kompakten Ausmaßen. Wir sind sicher, mit der C Class das erschwinglichste System in dieser Klasse zu haben.“

Die C-Class-Bedienoberflächen verwenden die dLive-Harmony-Benutzeroberfläche samt der Gestensteuerung mitels der berührungsempfindlichen, kapazitiven 12-Zoll-Bildschirme. Zusammen mit den Drehpotis, deren Beleuchtung einer anpassbaren Farbcodierung folgt versprechen die Bedienkonsolen einen schnellen Zugriff mit visueller Rückmeldung. Die Bildschirme sollen dabei einen Überblick über die wichtigsten Funktionen gewähren. Da die gesamte Signalverarbeitung in den 19-Zoll-Mix-Racks erfolgt, können Operator auch komplett ohne Bedienoberfläche mit einem Laptop oder einem Tablet arbeiten. Die neuen Allen & Heatz dLive C-Class-Mischsysteme sollen voraussichtlich ab Februar 2017 erhältlich sein. Das CDM32 Mix-Rac soll 6.250 Euro kosten, ein CDM64 Mix-Rack samt C3500-Steuerung wird je nach Ausstattung bis 20.750 Euro kosten.

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Autor

Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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