RME Fireface UFX II und Digiface USB bis Ende März erhältlich

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Bereits auf der NAMM Show 2017 im kalifornischen Anaheim präsentierte RME mit dem Fireface UFX II eine überarbeitete Version des Fireface UFX sowie das kompakte Digiface USB, das mit vier optischen Ein- und Ausgängen bis zu 32 Ein- und Ausgangskanäle via ADAT bereitstellt.

Mit dem Fireface UFX II hat RME sein 60-Kanal-USB-Interface überarbeitet. Dabei verbesserte RME die Schaltungstechnik und verbaute weiter entwickelte AD/DA-Wandler. Laut Hersteller liefert das Fireface UFX II damit eine bessere Performance und Klangtreue. Wie die Vorgängerversion bietet das Fireface UFX II Samplefrequenzen bis zu 192 kHz. Auch die Leistung des integrierten digitalen Signalprozessors (DSP) wurde  erweitert. Der DSP ermöglicht EQ, Dynamikeffekte, Reverb und Echo/Delay für latenzfreies Monitoring. RME verspricht auch für das Fireface UFX II zuverlässige Treiber, für die der Hersteller bekannt ist. Ein Resultat ist die niedrige Latenz. Mit zwölf analogen Kanälen, 16 ADAT- und zwei AES-Ein- und Ausgangskanälen stehen insgesamt 30 Eingänge und 30 Ausgänge zur Verfügung.

RME Fireface UFX II

Das Fireface UFX II ersetzt nicht das Flaggschiff Fireface UFX+. Es verzichtet auf Thunderbolt, USB 3.0 und vor allem die MADI-Anschlüsse des Spitzenmodells der Fireface-Reihe. Stattdessen kommt USB 2.0 zum Einsatz, was zusammen mit den stabilen Treibern von RME für eine Übertragung von 60 Kanälen bei niedriger Latenz reichen soll. Der USB-Anschluss an der Front bietet eine überarbeitete DURec-Funktion, mit der bis zu 60 Kanäle direkt auf ein angeschlossenes USB-Medium aufgenommen oder wiedergegeben werden können. Natürlich sind auch Word Clock und die RME Misch- und Routing-Software TotalMix FX vorhanden.

RME Digiface USB

Äußerst kompakt und mobil ist die jüngste RME-Neuentwicklung Digiface USB. Es wiegt gerade einmal 220 Gramm und passt mit seinen geringen Abmessungen in jede Tasche. Via USB lässt es sich sowohl mit einem Mac wie mit einem Windows PC verbinden. Die vier optischen Ein- und Ausgänge an der Vorderseite sind kompatibel für ADAT- und SPDIF-Signale. Das kompakte Digiface USB bietet mit ADAT-Interfaces also insgesamt 32 Ein- und Ausgänge.

Doch nicht nur das: Ein 6,3 mm-Kopfhörer- oder Line-Anschluss an der Rückseite des  Digiface USB ermöglicht das Abhören vor Ort oder im Projektstudio. Dabei erfolgt die Stromversorung ganz einfach per USB-Bus. RME verspricht eine einfache Plug- and Play-Installartion. Die beiden neuen RME Audio-Interfaces werden in Deutschland und Österreich exklusiv durch die Synthax GmbH vertrieben. Das Fireface UFX II kommt Ende Februar 2017 in den Handel, die unverbindliche Preisempfehlung beträgt rund 2.000 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Das Digiface USB erscheint Ende März 2017 für rund 400 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

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Autor

Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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