PSI Audio A125-M-Subwoofer ergänzt Portfolio

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Mit dem A125-M bringt der Schweizer Monitorhersteller PSI Audio einen kompakten Subwoofer, der die Produktpalette zum bereits vorhandenen Sub A225-M sinnvoll ergänzt. Der A125-M eignet sich gerade für die kompakteren PSI Audio-Studiomonitore A14-M, A17-M und A21-M.

Auf der Prolight & Sound zeigte PSI Audio den kompakteren Subwoofer A125-M. Am Stand demonstrierte Geschäftsführer Roger Roschnik das Zusammenspiel mit den kompakten aktiven Studiomonitoren A17-M, die der Sub nahtlos im Bassbereich ergänzte. Dabei spielte der A125-M straff und unaufdringlich, lieferte aber ein solides Fundament zu den kompakten Zweiwege-Monitoren A17-M. Die Marke PSI Audio gibt es seit 2004, die Unternehmensgeschichte dauert allerdings länger: Denn das hinter PSI Audio stehende Unternehmen Relec SA fertigte bereits zuvor Studiolautsprecher für Studer. Der Mastermind des Unternehmens, Alain Roux, kann so auf insgesamt 40 Jahre Erfahrung im Lautsprecherbau zurückblikcen, seit 25 Jahren fertigt er aktive Studiomonitore.

PSI Audio A125-M: 25-cm-Tieftöner und Class-G-Verstärker

PSI Audio setzt mit dem A125-M wie bei allen Produkten auf Analogtechnik. Im doppelwandigen Holzgehäuse mit den Maßen 32 x 48 x 38 cm (B x H xT) befindet sich ein einzelner 25-cm-Tieftöner. Das Chassis wird von einem sogenannten Class-G-Verstärker angetrieben, ein Verstärkerprinzip, das PSI Audio für alle seine aktiven Schaltungen nutzt. Das Verstärkerprinzip soll eine präzise und dabei zugleich effiziente Verstärkung gewährleisten und dadurch die Wärmeentwicklung der Komponenten minimieren. Der Hersteller verspricht für den A125-M einen linearen Frequenzgang bis hinunter zu 28 Hertz.

Die PSI Audio Studiomonitore verfügen über einen variabel einstellbaren Roll-Off bzw. eine Tiefensperre, mit der sich tiefe Frequenzen mit bis zu 10 dB je Oktave absenken lassen. Mit dem Roll-Off sollen Lautsprecher und Subwoofer absolut phasentreu zusammenspielen und einen völlig linearen Frequenzgang erreichen, so der Hersteller. Der A125-M eignet sich insbesondere für kleinere Monitore wie den A14-M oder A17-M. Zwei Subwoofer in Stereoanordnung können auch die größeren Monitore A21-M und A25-M ergänzen.

PSI Audio A125-A17

PSI Audio-Technologien

Für einen neutralen Klang setzt PSI Audio auf zwei Kerntechnologien: CPR (Compensated Phase Response) soll einen linearen Phasengang über 150 Hz gewährleisten und dadurch natürliche, dynamische Transienten und ein sauberes Stereobild liefern. AOI (Adaptive Output Impedance) steht für ein permanent kontrolliertes Ein- und Ausschwingverhalten der Lautsprechermembrane, die jegliche Klangverfärbung vermeiden möchte. Die von PSI Audio entwickelten Class-G-Endstufen versprechen einen präzisen Antrieb der Schallwandler. Sie vereinen die Vorzüge einer Class-AB-Endstufe mit höherer Effizienz und geringerer Verzerrung.

Für beste Qualität fertigt PSI Audio die Endstufen selbst in der Schweiz. Sämtliche Monitore entstehen in Handarbeit in Yverdon-les-Bains in der französischsprachigen Schweiz. Mit einer umfassenden Qualitätskontrolle, hochwertiger Elektronik und ausgewählten Materialien möchte PSI selbst höchsten Qualitätsansprüche erfüllen. Jeder Lautsprecher wird in einem schallarmen Messraum geprüft und kalibriert. Der Kunde erhält das Messprotokoll zu seinem PSI Audio-Studiomonitor. Der Subwoofer PSI Audio A125-M wird in Deutschland exklusiv durch Audiowerk vertrieben und soll im April 2017 in den Handel kommen. Die Preisempfehlung liegt bei 2.090,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

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Autor

Recording, Musikproduktion und Schlagzeug zählen ebenso zu meinen Interessen wie Medientechnik und Broadcast. Nach Stationen bei Tonstudio Zuckerfabrik, R&P Showtechnik & Veranstaltungsservice, SWR, WDR und Axel Springer arbeite ich als freiberuflicher Technikjournalist und Medieningenieur. Dabei biete ich Fachartikel, Produktbeschreibungen und Content-Marketing für Verlage und Unternehmen.

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